BaumeisterIn für die nächste Generation

Infrastruktur umfasst alle Einrichtungen und Systeme, die für die Grundversorgung und das Funktionieren einer Gesellschaft notwendig sind. Dabei handelt es sich um Dienste, die wir jeden Tag nutzen und mit denen wir interagieren. Wir nutzen beispielsweise Gas, Wasser und Strom bei unseren Alltagstätigkeiten und Infrastruktur wie Flughäfen, Schienen und Straßen, um Personen oder Waren von einem Ort zu einem anderen zu befördern. Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung, den Wohlstand und die Lebensqualität einer Gesellschaft.

Bei der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten ist es wichtig, auch Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte (ESG) zu berücksichtigen, da diese ESG-Kriterien helfen können, potenzielle negative Auswirkungen von Infrastrukturprojekten auf die Umwelt, die Gesellschaft und das Unternehmen selbst zu minimieren.

Enormes Potenzial

Infrastruktur ist das Rückgrat einer Gesellschaft, denn sie stellt notwendige und wertvolle Dienste für Stabilität und Wirtschaftswachstum bereit. Infrastrukturanlagen sind von Natur aus widerstandsfähig und können über die Konjunkturzyklen hinweg ein inflationsgebundenes, langfristiges und nachhaltiges Ertragswachstum generieren. Aber auch steigender Bedarf, Klimaschutz und zugleich umfangreiche staatliche Förderprogramme sind Treiber für nachhaltige Infrastruktur-Investitionen.

Die Infrastruktur dürfte am Anfang eines Investitionszyklus von mehreren Jahrzehnten stehen, der auf aktuelle Trends wie die Energiewende und die Digitalisierung zurückgeht.

Zu den Infrastrukturwerten zählen öffentliche und privatwirtschaftliche Strukturen und Dienstleistungen, die für die Stabilität und das Wachstum jeder Volkswirtschaft – in Industrie- und Schwellenländern gleichermaßen – notwendig sind, da sie der Gesellschaft wertvolle Dienstleistungen bieten.

Jüngste Zusagen von Staaten für Infrastrukturinvestitionen dürften die Erholung zudem weltweit stützen:

  • Kommunikation (Glasfasernetze, Satelliten, Rechenzentren)
  • Transport/Verkehr (Mautstraßen, Schienenverkehr, Flughäfen, Häfen)
  • Versorgungsunternehmen (Wasser, Abfall, Erneuerbare Energien)
  • Energieinfrastruktur (Transport, Lagerung)

Weltweiter Infrastrukturausblick¹

Im November verankerte US-Präsident Biden ein Infrastrukturprogramm mit einem Volumen von über 1 Billion USD in einem Gesetz. Im Rahmen des Programms werden 550 Milliarden USD an frischem Geld in Verkehr, Breitband und Versorgungsunternehmen fließen.

Die Europäische Kommission begrüßt die Einigung auf ein 1,8 Billionen EUR schweres Paket zum Aufbau eines grüneren, digitaleren und resilienteren Europas.

Staaten auf der ganzen Welt heben ihre Ziele für CO2-Reduzierungen weiter an. Die EU plant beispielsweise eine Verringerung um 55 % bis 2030 (bisher 40 %) und China hat sich das neue Ziel gesetzt, bis 2060 CO2-neutral zu werden.

 

Fast 225 Milliarden AUD sind in den kommenden vier Jahren bis zum Haushaltsjahr 2023-24 für allgemeine staatliche Infrastrukturfinanzierung eingeplant.

Privatpersonen haben verschiedene Möglichkeiten, in Infrastrukturprojekte zu investieren. Eine Möglichkeit besteht darin, direkt in ein bestimmtes Infrastrukturprojekt zu investieren, beispielsweise über den Kauf von Aktien oder Anleihen eines Unternehmens, das in Infrastrukturprojekte investiert. Alternativ können Privatpersonen auch in Infrastrukturfonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) investieren, die in Unternehmen investieren, die in Infrastrukturprojekten tätig sind.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Investition mit einem gewissen Risiko verbunden ist und dass eine umfassende Recherche und Beratung vor einer Investition empfohlen wird. Es ist auch wichtig, dass Privatanleger ihre finanziellen Ziele, Risikobereitschaft und Anlagehorizont berücksichtigen, bevor sie in Infrastrukturprojekte investieren. Eine nachhaltige Investition in Infrastrukturprojekte kann dabei helfen, das Wachstum und den Wohlstand einer Gesellschaft zu fördern und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gesellschaft zu haben.

Ich zeige Ihnen, wie Sie dieses Thema in Ihrem Portfolio sinnvoll umsetzen können.

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Gründer der RAETIKON.invest GmbH – seit 2018 an Ihrer Seite Daniel hat einen Master in Finance und verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Finanz- und Bankbereich. Er bekleidete bei heimischen Privat- und Regionalbanken Fach- und Führungspositionen. Daniel gilt als Spezialist in seinem Fachgebiet und war einer der ersten Financial Planner (CFP®) Vorarlbergs. Den Verband Financial...

¹Quelle: Franklin Templeton, Europa, Infrastructure Partnerships Australia, ClearBridge, Stand: 31. Mai 2021. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne Vorankündigung ändern und berücksichtigen nicht die jeweiligen Anlageziele, finanziellen Verhältnisse oder Bedürfnisse von Anlegern. Es kann nicht zugesichert werden, dass sich Vorhersagen, Schätzungen oder Prognosen als richtig erweisen.

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RAETIKON.invest GmbH, Stand: 05/2023